Lancia D50 Alberto Ascari #26, Grosser Preis von Monaco 1955

Nach dem kurzen Debüt des D50 beim Grossen Preis von Spanien 1954 bereitete sich die Scuderia Lancia über den Winter mit Testfahrten in Monza und Ospedaletti sehr gewissenhaft auf die neue Saison vor. Das Rennteam von Lancia nahm 1955 an Grossen Preisen von Turin und Pau teil. Ascari gewann das Rennen in Italien souverän, in Frankreich lag er bis zwei Runden vor Schluss mit zwei Runden Vorsprung in Führung, musste wegen eines technischen Defekts jedoch in die Box - Jean Behra auf Maserati 250F gewann das Rennen, Ascari wurde noch Fünfter. Beide Veranstaltungen zählten allerdings nicht nur Weltmeisterschaft, Alberto Ascari konnte trotz des Erfolgs keine Punkte sammeln. Beim Training zum Grossen Preis von Monaco waren die Mercedes in der Favoritenrolle. Dieser wurden Moss und Fangio auch im Rennen gerecht – jedoch wurden alle Mercedes-Piloten Opfer von technischen Defekten. So lag in Runde 80 unerwartet Alberto Ascari – nach dem Ausfall des letzten verbliebenen Mercedes von Stirling Moss – in Führung. Doch ein Fahrfehler Ascari´s in der Hafenschikane katapultierte seinen Wagen über die Rennstrecke und ein halbes Dutzend Strohballen hinaus ins Hafenbecken. Alberto Ascari überlebte diesen potenziell tödlichen Unfall durch einen beherzten Sprung aus seinem Rennwagen. Kein Geringerer als der griechische Reeder Aristoteles Onassis liess den havarierten Ascari aus dem Meer fischen und dessen erlittene Prellungen auf seiner Yacht versorgen. Das Rennen in Monaco gewann nach knapp drei Stunden völlig überraschend Maurice Trintigant auf einem Ferrari 625 vor Eugenio Castellotti auf Lancia D50 und Jean Behra auf Maserati 250F. Anstelle ein Bad in der Menge für einen sich schon sicher abzeichnenden Sieg geniessen zu können, musste Ascari mit einem unfreiwilligen Bad im Hafenbecken vorlieb nehmen. Nur wenige Tage später erschütterte die traurige Nachricht vom Tode des liebenswerten und talentierten Doppelweltmeisters Alberto Ascari die weltweite Rennsportgemeinschaft. Er verunglückte in Monza tödlich bei einer privaten Testfahrt mit dem Ferrari eines Freundes.

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Strecke

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Auto

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Bestzeiten unserer Rennfahrer:

Sammelzeit:

14:57,877

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Name:

Nikolaj

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