Talbot-Lago Coupé Typ 150 C-SS Rennversion Le Mans #8, 1939

Ein glücklicher Umstand führte dazu, dass CMC die Gelegenheit bekam einen absolut originalen Talbot- Lago "Teardrop" fotografieren und vermessen zu dürfen. Da steigt der Puls eines Modellbauers und die Freude ein solches Meisterwerk als Modell nachzuzeichnen ist riesengross, aber gleichzeitig auch eine Herausforderung und Verpflichtung diesem anspruchsvollen Projekt gerecht zu werden. Dieses Fahrzeug ist, da sind sich viele Experten rund um den Globus einig, schon gar nicht mehr mit den sonst für Automobile geltenden Massstäben zu werten. Der Talbot-Lago mit der von den berühmten französischen Blechschneidern Figoni & Falaschi gefertigten Karosserie ist ein Erscheinungsbild wie von einem anderen Stern. Das Auto ist schlicht das, was man heute als "state oft the art" bezeichnen würde. Als Talbot 1937 auf dem Pariser Auto Salon das Coupé erstmals präsentierte, wurden die Betrachter sofort in fast atemlose Begeisterung versetzt. Schon bald entstanden die Begriffe "goutte d’eau" (Wassertropfen) und "teardrop coupé" (Tränen Coupé) die beide nie offiziell verwendet wurden, der aussergewöhnlichen Form aber treffend die passenden Worte verliehen. Alles an diesem faszinierenden Fahrzeug und jedes Detail zeugt von tiefer Liebe zur Formgebung und passendem Beiwerk. Jede Linie, jede Leiste unterstützt die Wirkung ohne dabei aufdringlich zu erscheinen. Dieses Auto ist eine harmonische Einheit – von den schmalen vorderen Kotflügeln bis zum verchromten Auspuff-Endstück. Dazu kommt noch ein luxuriös ausgestatteter Innenraum mit kunstvoller Verarbeitung von edlem Holz und vornehmem Leder. Unter der Motorhaube des Coupés arbeitet ein seidenweich laufender Sechszylinder-Reihenmotor der je nach Ausführung zwischen 140 und 160 PS leistet. Ein kräftiges Drehmoment garantiert einen energischen Anzug und gute Beschleunigungswerte. Nicht einmal 20 dieser Autos – wobei sich jedes einzelne in kaum wahrnehmbaren oder auch grösseren und auffälligeren Details unterschied – entstanden zwischen 1937-1939. Nur noch ca. ein Viertel dieser eindrucksvollen Fahrzeuge sind heute noch bekannt, als Zeugen einer lang vergangenen Zeit, als Form noch über alles ging. Schon damals nur sehr wohlhabenden Menschen zugänglich, fand der Talbot Lago 150C-SS jedoch auch den Weg auf die grossen Rennstrecken der Welt. Dort konnte das französische Luxusgefährt mit Siegen und Erfolgen auch unter härtesten Bedingungen überzeugen. Die französischen Rennfahrer Philippe de Massa und Norbert Jean Mahé pilotierten diesen Talbot Lago 150C-SS mit der Startnummer 8 für das britische Rennteam T.A.S.O. Mathieson beim 24 Stunden Rennen in Le Mans im Juni 1939, der letzten Veranstaltung vor Ausbruch des 2. Weltkrieges. Eine anstrengende und materialmordende Hatz über den damals 13,492 Kilometer langen Kurs an der Sarthe verlangte den beiden Piloten ihr ganzes Können ab. Leider zwangen sie technische Probleme zur Aufgabe. Dieses Fahrzeug mit der Fahrgestellnummer 90117 unterscheidet sich durch umfangreiche Änderungen und Anbauteilen vom Serienfahrzeug.

Ausstellungsmodell

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Reglement:

Strecke

Le Mans
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Auto

Ferrari 250 GTO  (1962
Ferrari 312T  (1975)
Ferrari F2004 (2004)

Bestzeiten unserer Rennfahrer:

Sammelzeit:

14:57,877

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Name:

Nikolaj

Päde

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