Auto Union Typ C Bergrenner, GP Deutschland 1937 #111 Stuck

Bergrennen bieten schon immer eine gern gesehene Abwechslung im Motorrennsport. Sie waren bereits in den dreissiger Jahren populär, zumal damals echte Grand-Prix-Rennwagen eingesetzt wurden. Auto Union nahm mit dem Rennboliden Typ C dabei eine Ausnahmestellung ein, hatten sie doch mit Hans Stuck einen exzellenten Könner am Steuer, der wegen seiner zahlreichen Siege zum berühmten "Bergkönig" gekürt wurde. International anerkannt war die legendäre Bergrennstrecke am Schauinsland bei Freiburg. Im Jahr 1925 fand dort das erste Rennen statt. In den Folgejahren entwickelte sich das Rennen zu einem internationalen Wettbewerb und lockte in der goldenen Ära der Schauinsland-Bergrennen in den dreissiger Jahren oftmals mehr als 20'000 Zuschauer auf den Freiburger Hausberg. So auch am 1. August 1937 an dem das 13. Schauinsland-Rennen um den Grossen Bergpreis von Deutschland ausgetragen wurde. Eine illustre Meldeliste lag aus 10 Nationen vor. Allen voran waren die beiden Top-Rennställe von Auto Union mit ihren Starpiloten Hans Stuck und Bernd Rosemeyer sowie Mercedes-Benz mit den Fahrern Rudolf Caracciola, Manfred von Brauchitsch und Hermann Lang am Start. Die Strecke führte über 12 km Länge hinauf zur Schauinsland Passhöhe, wobei 178 Kurven zu bewältigen waren und 780 Höhenmeter bei teilweise Steigungen von 12% überwunden werden mussten. Am Ende des Rennens hatte wie so oft der Altmeister und Bergkönig Hans Stuck mal wieder die Nase vorne und siegte mit seinem Auto Union Typ C mit Doppelbereifung an den Hinterrädern und der Start-Nummer 111 knapp mit einer Sekunde Vorsprung vor seinem Stallgefährten Bernd Rosemeyer ebenfalls einen Typ C aber mit Einzelbereifung. Mercedes hatte an diesem Tag das Nachsehen. Rudolf Caracciola und Hermann Lang jeweils auf einem W125 belegten Plätze drei und vier. Um das gewaltige Motor-Drehmoment besser auf die Strasse zu bringen, bestückte man die Antriebsachse damals oft mit vier Rädern. Das wirkte sich günstig auf das Traktionsverhalten aus und die hohen Belastungskräfte in den engen Bergkurven ließen sich somit besser beherrschen. Aber schlussendlich entschied nicht immer die Stärke des Motors das Rennen, sondern es war auch die Fahrkunst und vor allem die Kurventechnik des Piloten gefragt und ausschlaggebend für den Sieg. Fallweise waren bei klassischen Bergrennen die Auto Union Boliden im Chassis verkürzt und der Kraftstofftank mit innenliegendem Tankeinfüllstutzen verkleinert. Originaldaten dazu waren nicht verfügbar. Das CMC handmontierte Metall-Präzisionsmodell repräsentiert das Siegerfahrzeug von Hans Stuck mit der Startnummer 111 und den Doppelrädern an der Hinterachse. Der Auto Union Typ C wird aus 1'301 Teilen von Hand zu einem Präzisionsmodell der Extraklasse montiert. Die Einzelteile bestehen aus hochwertigen Materialien: 23 Teile sind aus Zinkspritzguss, 754 aus Metall, Kupfer oder Fotoätztechnik und 153 aus Kunststoff. Die restlichen 96 Teile sind Schrauben, Nieten oder angedeutete Schraubenköpfe.

Limitierte Auflage von 1500 Modellen.

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